Bewässerungsanlage, damit Pflanzen nicht vertrocknen

Pflanzen brauchen Sonne und auch Wasser, um zu gedeihen. Oft aber sind gerade die Sommermonate über längere Zeiträume niederschlagsarm oder ganz ohne Regen. Sobald die Feuchtigkeit im Boden aufgebracht oder verdunstet ist, vertrocknet eine Pflanze. Die Versorgung mit Wasser ist also gerade in solchen Perioden lebenswichtig für die Pflanzen. Bei Pflanzkübeln oder Topfpflanzen reicht eine Gießkanne zur Bewässerung aus. Für größere Flächen werden Hilfsmittel gebraucht.

Die Bewässerung vom Rasen

Damit der Rasen im Garten auch in trockenen Sommermonaten gepflegt aussieht, sollte er regelmäßig bewässert werden. Oft wird hierfür ein Rasensprenger an einem langen Gartenschlauch genutzt. Wer sich das lästige Auf- und Abrollen des Schlauches ersparen möchte, nutzt eine Bewässerungsanlage. Hierfür werden unter dem Rasen Schläuche verlegt und in geeigneten Abständen Entnahmestellen im Rasen eingelassen. So kann der Rasensprinkler ohne großen Aufwand Stück für Stück nach kurzem Umstellen die gesamte Fläche bewässern. Wem das jedoch noch aus beruflichen Gründen oder Zeitmangel zu aufwendig ist. Installiert eine automatische Anlage. Mit einer Zeitschaltuhr wird dann immer zur selben Zeit die ganze Fläche mit Wasser versorgt. Die Sprinklerdüsen erheben sich ab einem gewissen Wasserdruck aus dem Rasen und verrichten ihren Dient. Auch bei solchen Bewässerungsanlagen ist vorab eine Verlegung der Leitungen unter dem Rasen nötig. Anstelle einer Zeitschaltuhr kann auch einfach die Wasserversorgung per Hand bedient werden.

In der Landwirtschaft ist alles größer

Zu trockene Sommer schaden dem Ertrag in der Landwirtschaft. Daher kann es sinnvoll sein, seinen Acker zu bewässern. Eine große Wasserpumpe fördert die nötige Menge Wasser aus einem Brunnen am Feldrand. Zur Verteilung dienen oft große Bewässerungsanlagen, die sich von einem Ende des Feldes zum anderen bewegen. Meist wird der Wasserdruck für diesen Antrieb genutzt. Die Pumpe besitzt entweder einen eigenen Motor oder wird über die Zapfwelle von einem Traktor angetrieben. In den 70er und 80er Jahren waren solche Beregnungsanlagen ein alltäglicher Anblick. Sprinkler der unterschiedlichsten Bauarten haben die Felder mit dem lebensnotwendigen Nass versorgt. Heute ist so ein Anblick eher eine Seltenheit. Das mag zum einen an den hohen Treibstoffkosten liegen. Die Kosten für Diesel werden von dem Ertrag meist nicht gedeckt. Andererseits ist in vielen Regionen der Grundwasserspiegel gesunken, so dass erst neue Brunnen angelegt werden müssen. Erforderliche Genehmigungen werden jedoch aus Umweltschutzgründen sehr selten erteilt. Die Kosten für Bewässerungsanlagen stehen dann in keinem Verhältnis zum gesteigerten Ertrag.

Das sollte beachtet werden

Zum Schutz der Anlage zur Bewässerung im Garten sollte sie rechtzeitig vor dem ersten Frost gründlich entwässert werden, damit die Leitungen nicht einfrieren und platzen. Dies kann schon zum Sommerende oder Herbstanfang geschehen. Sind alle Ventile der einzelnen Sprinklerdüsen offen, kann sich das Restwasser beim Einfrieren ausdehnen ohne Schaden anzurichten. Lassen Sie sich zu Bewässerungsanlagen von Garten-CIKAN beraten. 


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